„ANTIgONE“ Inszeniert von meinen Schüler*innen im 13. Jhg. am 9. Dezember in der Eisfabrik

Antigone

-sehr frei nach Sophokles

Abiturprüfungskurs Darstellendes Spiel  im 13. Jahrgang

IGS Roderbruch Hannover, Leitung: Maren Konn

 Die Schüler*innen dieses Kurses präsentieren ihre eigenen Regiearbeiten zu Sophokles „Antigone“.

Zwar handelt es sich bei „Antigone“ um einen der ältesten Theatertexte, trotz allem scheint seine Aussage niemals an Aktualität einzubüßen. 
Die Schüler*innen wollen vor allem ihre eigene junge Perspektive auf die Themen „Gleichheit“, „Grundwerte“ und „Gerechtigkeit“ zeigen.

Der Kurs arbeitet dabei mit einem stark körpersprachlichen und tänzerischen Schwerpunkt und wagt den Spagat zwischen antikem Ausgangsmaterial und aktuellen Inszenierungsformen. Nicht verpassen!Karten bitte direkt über Commedia Futura/Eisfabrik bestellen.

Neue Mar Mäander Butoh- Videos online

Seit letztem Jahr experimentieren wir zunehmend mit Videoaufnahmen und Tanz. Holger hat hier eine neue Passion entdeckt und zusammen mit meinem Tanz und seiner Musik entwickeln sich kleine trancige Butohvideos. Bislang gibt es zwei Jahreszeitenvideos, die ich hier gerne verlinke: Sommer- und Winter-Butoh-Tänze. Hoffentlich gefallen sie euch (über Feedback freuen wir uns ).

Mar Mäander Butoh: ausverkaufte Vorstellungen von „Was trägt“

Im Januar zeigten wir unsere immer ausverkauften Vorstellungen von unserer Butoh-Performance „Was trägt“.

Die Reaktionen waren sehr positiv und das Feedback hat uns gerade zu beflügelt. Die Neue Presse gab uns 5 von 5 Sternen -( Amorphis bekamen am gleichen Tag übrigens nur 4 …)

Die Arbeit an diesem sehr intensiven Stück hat uns enorm zusammen geschweißt und uns menschlich und tänzerisch wachsen lassen.

Hier sind nun endlich einige Impressionen vom Stück: Alle Fotos- natürlich- von Holger Vocke, Videoschnitt/Aufnahme usw.: Holger Vocke.

 

Neue Presse vom 20.1.2019

Die Sache mit den „Zombies“ ist- gähn- ein seeeeehr alter Vergleichshut, aber über die Kritik haben wir uns wirklich gefreut.

 

 

 

 

MAR MÄANDER butoh zeigte kurzen Teaser auf Sommerfest der Eisfabrik

Nach einem Jahr steht nun endlich die Besetzung für mein Butoh-Ensemble
MAR MÄANDER. Viele Tänzerinnen und Tänzer kamen im letzten Jahr- und es konnten natürlich nicht alle bleiben. Nun ist ein fester Kern von 10 Butoh-Enthusiasten entstanden, die alle tänzerisch und menschlich einfach genau die Richtigen sind.
Die Ensemble-Mitglieder sind zwischen Mitte zwanzig und Anfang sechszig Jahre alt, was unsere Arbeit wirklich beflügelt.

Auf dem Sommerfest der Eisfabrik zeigten wir in der „Weißen Halle“ einen Teaser zu unserer Performance „Was trägt“ (Premiere 19. Januar 2019 in der Eisfabrik).
Unsere Auseinandersetzung mit der Frage „Was trägt?“ kam gut an im proppe-gut gefüllten Saal. Besonders spannend waren die Gespräche mit Zuschauer*innen danach, die um die Denk- und Fühlprozesse, die wir bei ihnen ausgelöst hatten, kreisten.
Wir sind als Gruppe (allerdings trat beim Sommerfest nur das halbe Ensemble aus Termingründen auf) extrem zusammen gewachsen und haben die Performance absolut genossen.
Hier der Link zum kurzen Videoteaser dieser Performance (Kamera Tabea Niemeyer, Schnitt: Holger Vocke):

Hier ein paar erste Impressionen: erste Fotos von Holger Vocke:

Fotos von Albert Rein:

Butoh-Ensemble in der Eisfabrik: NEU und GUT!

Seit einem halben Jahr gibt es uns, „Butoh in der Eisfabrik“, ein generationenübergreifendes Butoh-Ensemble, das –von mir geleitet- im schwarzen Saal der Eisfabrik trainiert und probt. Als Ko-Leitung unterstützt Anke mich an allen Ecken und Enden. Bei dieser Gruppe handelt es sich um keine offene Gruppe, sondern um den Aufbau eines festen, gemeinsam agierenden und performenden Butoh-Ensembles. Die Ensemblemitglieder verfügen über jahrelange Tanzerfahrung und sind –zum Glück- mit dem Butoh-Virus infiziert. Momentan besteht das Ensemble aus 15 Mitgliedern, die jüngsten sind etwas über 20, die ältesten etwas über 60 Jahre alt. Die Gruppe findet sich immer mehr und erarbeitet jetzt bereits eine erste Performance zum Titel „Was trägt“. Diese werden wir im Herbst/Winter diesen Jahres in der Eisfabrik zur Aufführung bringen. Der gemeinsame Tanz macht unheimlich große Freude, denn diese Gruppe ist nicht nur tänzerisch eine wahres Vergnügen, sondern auch auf der menschlichen Seite und so ist es auch schon jetzt- nach nur einem halben Jahr- möglich, sich hier tänzerisch wirklich ohne Bedenken hinzugeben.

Was für ein Glück ich habe, mit euch allen diesen mir heiligen Tanz teilen zu dürfen.

Hier ein Probeeinblick, von Holger Vocke wunderbar eingefangen (Musik ebenfalls Holger):

 

 

Bilder und Video-Probeneinblick in „Schließ ab“, das Butohstück im 13. Jahrgang Darstellendes Spiel, Premiere , 19.12.2017

Hier ein paar wunderschöne Fotos von Holger Vocke von der Premiere unseres Butoh-Stücks „Schließ ab“.

 

Anbei Probeneinblicke von unserem extrem finsteren Butoh-Beziehungsstück „Schließ ab“, das Themen wie Misshandlung und Gewalt in der Familie behandelt.
Die SchülerInnen führen- wie immer- selbst Regie, mussten das tatsächlich auch in diesem riesigen Kurs, mit 20 Teilnehmenden. Nicht einfach, aber das Ergebnis lässt sich sehen.

Schaut mal in die Proben rein…

Video und Bildmaterial der schönen Premiere der 13er in der Eisfabrik „P.K.- Kampf um die Umsetzung“

Im August zeigten wir (Prüfungskurs Darstellendes Spiel im 13. Jahrgang) unser großes Stück: „P.K.- Kampf um die Umsetzung“, eine Auseinandersetzung mit filmischen und theatralen Mitteln, um eine Bestseller-Inszenierung. Das Haus war mehrfach ausverkauft, der Applaus sehr laut und wir sehr glücklich. Hier der Link zum Video auf YouTube (gefilmt, geschnitten, bearbeitet von den beiden großartigen Filmmenschen Tjark Thedens und Jona Winkler: Vielen, vielen Dank).

Hier sind einige Impressionen vom letzten Stück, „P.K.“, wunderschön eingefangen von Holger Vocke:

 

 

Düsteres Winterstück „Schließ ab“, DS 13. Jhg.

Am Dienstag, 19.12. 2017, zeigt der Darstellendes Spiel P5-Kurs im 13. Jahrgang (Leitung Maren Konn) sein letztes Stück bevor es in’s Theater/Tanz-Abi geht:
„Schließ ab“ basiert auf einer Kurzgeschichte von Ralf Rothmann und entführt das Publikum an einen sehr dunklen Ort: Nämlich in das Zentrum eines Beziehungsgeflechts eines schicksalhaft aneinander gebundenen Paares, das in einem einsamen Forsthaus im sehr kalten Winter auf die Rückkehr ihres Kindes warten. Neben den menschlichen Protagonisten spielt die belebte, mystische Natur eine große Rolle, in ihr vor allem das Wild.

Die SchülerInnen führen selbst Regie, gestalten den Raum und haben sich für eine konfrontierende Herangehensweise mit vielen Butoh-Elementen entschieden. Dafür haben wir neben unserer unterrichtlichen Vorbereitung gemeinsam einen Workshop bei Minako Seki (Butoh-Meisterin) besucht sowie uns von einem professionellen Bühnenbildner (Dirk Immich) beraten und inspirieren lassen.

Weihnachtliche Beschaulichkeit kommt später, uns geht es hier erst einmal um das Eintauchen in die seelischen Abgründe zweier Menschen.

Herzlich willkommen in der Dunkelheit.

Minako Seki: Butoh/Seki-Workshop in der Eisfabrik

Gestern hat die Butoh-Legende Minako Seki einen wirklich wunderschönen exklusiven Workshop für die SchülerInnen meines 13er Kurses DS in der Eisfabrik angeboten. Vier Stunden lang konnten alle ausprobieren, was es heißt, von der Erde herunter zu hängen, einfach zu fallen, passiver Wasserbehälter zu sein, der Schwerkraft zu folgen, die Schwerkraft im Körper zu verteilen, bewusst mit Gewichtsverlagerungen zu arbeiten, die dann die Bewegungen von ganz alleine machen. Zwischendurch tanzten wir afrikanische Tänze, verwandelten uns in Pflanzen und kämpften miteinander. Insgesamt ein anspruchsvoller Workshop, der meine sehr leistungsstarken SchülerInnen forderte und einfach unheimlich viel Freude machte. Minako war wie immer einfach ein Erlebnis: Zugleich ganz klar und so zugewandt und wach für die Teilnehmenden. Wer sie noch nicht getroffen hat, noch nie von ihr lernen durfte, tut mir Leid. Ich konnte mein Seki-Wissen wieder wunderbar auffrischen und vertiefen und habe auch mal wieder gemerkt, was so gar nicht bei mir klappen will. Gut so, es bleiben Aufgaben. Und der Wunsch, ganz bald wieder bei Minako zu lernen. Minako: Vielen Dank, du bist wundervoll!

 

 

Unsere neue EP ist endlich online

Hier nun endlich etwas Neues auf die Ohren von uns, „Mutant Labs“, die EP „Moving Bodies“ spiegelt das wider, was wir momentan gerne hören: elektronische, tanzbare Musik, eingängige Melodienfragmente, klare Kurz-Lyrics und ein Hauch von Ironie. Klarer Tipp: laut hören, tanzen.

Zum Abschluss noch ein Jabba-Song, „end this“, der dringend „raus in die Welt“ musste.

Holger: Musik, Maren: Lyrics/Voice.

Zu haben unter Bandcamp.com:

https://mutantlabs.bandcamp.com/album/moving-bodies

Theater, Tanz, Performance, Kunst und alles, was inspiriert